Sceptical Birds (Morgendämmerung für Lerchen)
BUSSMANN/KOHPEIß/KESSELRING/STEINMAIR
»SCEPTICAL BIRDS«
Konzert/Performance
FR 11.6. / 21:30 (Abenddämmerung für Eulen)
SO 13.6. / 4:30 (Morgendämmerung für Lerchen)
Sceptical Birds ist eine Konzertperformance, die in der Dämmerung stattfindet — noch bevor die Stadt erwacht. Klang, Gesang und hereinbrechendes Licht bieten eine Kulisse für die Launen der Vögel. Die Performance sucht nach einem eigenwilligen Verständnis von Tiersprachen und den existentiellen Fragen, die sich in ihnen verbergen. Sceptical Birds singen nicht aus Freude, sondern weil sie etwas zu sagen haben.
Die bürgerliche Dämmerung bezeichnet diejenige Dämmerungsphase, in der das Lesen ohne künstliches Licht möglich ist. Mit ihrem Einsetzen treten die anderen Sinne gegenüber dem Sehen in den Hintergrund und die Dinge verlieren ihren zwielichtigen Charakter.
Jacob Bussmann (1984*) lebt in Frankfurt/M und arbeitet als Musiker und Performer. Er studierte Klavier an der Musikhochschule Frankfurt/M und der Sibelius Akademie Helsinki sowie Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. In Produktionsstrukturen der freien Szene in Frankfurt/M (Mousonturm, Implantieren Festival, studioNAXOS, saasfee*pavillon) kollaboriert er an theatralen, performativen und musikalischen Projekten. Als Performer und Musiker war er u.a. an Projekten der Zaungäste (Schlaflos, Trip of A Lifetime) und von Jan Philipp Stange (All in All, Great Depressions, Good Night, Hard Feelings) beteiligt. Für Stadttheater in Heidelberg, Karlsruhe, Marburg, Magdeburg, Dresden und Wien arrangierte er Liederabende, komponierte Bühnenmusik und ist als musikalischer Leiter tätig. Produktionen, an denen er beteiligt war, wurden u.a. zum Körber Studio Junge Regie (Hamburg), Bâtard Festival (Amsterdam), Fast Forward (Dresden) und Impulse Festival (Düsseldorf) eingeladen.
CREDITS
MUSIC/PERFORMANCE Jacob Bussmann
SZENOGRAPHIE Rahel Kesselring
DARMATURGIE Henrike Kohpeiß
CHOREOGRAPHISCHE BERATUNG Hanna Steinmair
Entstanden in Kollaboration mit dem saasfee*pavillon Frankfurt/M.
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Eine Veranstaltung der Schwankhalle in Kooperation mit dem Kukoon