Konzert: Oh No Noh am Wall
Oh No Noh sucht nach Wohlklang in unkonventionellen musikalischen Settings, obsoleter
Technik und alltäglichen Geräuschen.
„Soundtrack für das Ende eines Planeten, gespielt auf Maschinen, deren einziger Zweck eine
unendliche Reparatur ist“, so beschreibt die Presse diese Musik, und es stimmt: Oh No Noh’s
Live-Setup, ein Arrangement aus elektrischer Gitarre, programmierbaren Robotern und einem
Kassettendeck gleicht einem Klanglabor und klingt dennoch nach einem eingängigen Mix aus
Indie, Ambient, Minimal Music und Electronica.
Markus Rom ist Protagonist dieses Langzeit-Experiments und arbeitet seit 2019 mit diesem
Alter Ego. Er releaste eine EP bei TELESKOP, spielte mehrere Konzerte und Festivals und
arbeitete an diversen interdisziplinären Kollaborationen.
2021 erscheint das debut Album „where one begins and the other stops“, eine
Auseinandersetzung mit einem von Digitalismus und Algorithmen geprägten Zeitgeist und
dem omnipräsenten Thema „Mensch und Maschine“.