Tod, Trauer, politisches Erinnern
Tod, Trauer, politisches Erinnern
Vortrag und Gespräch über den Umgang mit Tod und politisches Gedenken mit Perspektiven aus Rojava und der Initiative 19.Februar Hanau
Inwiefern ist das Gedenken politisch? Vorträge von Menschen aus Rojava und von der Initiative 19.Februar Hanau werden sich mit Erinnerungspraxen beschäftigen und die Themen Alltag, Widerstand und Solidarität aufgreifen.
Tod, Trauer, politisches Erinnern
Wie der Krieg ist auch der Tod in Rojava ein gesellschaftsbewegendes und allumfassendes Thema: wie wird dort mit dem Tod geliebter Menschen umgegangen? Inwiefern ist das Gedenken politisch? Ein Vortrag von Menschen aus Rojava wird sich mit Erinnerungspraxen beschäftigen. Die Initiative 19.Februar Hanau gründete sich 2020 nach den rassistischen Morden in Hanau und setzt sich gegen das Vergessen, für Aufklärung und für Solidarität mit den Betroffenen ein. Die Initiative wird von den Projekten der Gruppe berichten und über Gedenken im Kontext rassistischer Morde sprechen. Wie findet diese Trauer im Alltag statt? Auf welche Weise ist das Gedenken kollektiv und politisch? Warum ist Gedenken an die Opfer rechter Gewalt auch eine widerständige Praxis? Diese und mehr Fragen sollen in diesem Vortrag thematisiert werden.
Diese Veranstaltung ist Teil des RAAR - Symposiums: Revolutionärer Alltag und Alltag in der Revolution, organisiert von der IMS – Initiative Mutual Studies of the Students of Rojava and Bremen, der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen und dem Kulturzentrum Kukoon.