Internationale Solidarität in Kriegszeiten

Sonntag, 26.06.2022
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Internationale Solidarität in Kriegszeiten

Internationale Solidarität in Kriegszeiten

Nimm gerne teil, auch wenn du nicht in Bremen bist: https://zoom.us/j/96352364804#success

Krieg beginnt hier. Beenden wir ihn hier.

Der deutsche Alltagswohlstand profitiert von der großen Rüstungsproduktion – im Alltag Rojavas sorgt die gleiche Rüstungsproduktion für Leid und Tod. Wie kann unter diesen Voraussetzungen internationale Solidarität aussehen? Was bedeutet internationale Solidarität? Ein Gespräch mit Aktivist*innen.

Jedes Jahr verkauft Deutschland für mehrere Milliarden Euro Waffen und Rüstungsgüter in alle Welt und gehört damit zu den größten Rüstungsexporteuren der Welt. Einer der Länder, die in Deutschland einkaufen ist die Türkei. Im ständig aufflammenden Krieg gegen Rojava setzt die Türkei deutsche Waffen ein. Zum Beispiel wurden deutsche Leopard-Panzer bei dem völkerrechtswidrigen Angriff der Türkei auf die Region Afrin in Nordsyrien im Januar 2018 eingesetzt. Aber auch beim IS sind deutsche Waffen festgestellt worden. Die Rüstungsindustrie profitiert von Kriegen und Konflikten weltweit.

Diese Veranstaltung ist Teil des RAAR - Symposiums: Revolutionärer Alltag und Alltag in der Revolution, organisiert von der IMS – Initiative Mutual Studies of the Students of Rojava and Bremen, der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen und dem Kulturzentrum Kukoon.


Gefördert durch:

Der Senator für Kultur, Freie Hansestadt Bremen