Leonhard F. Seidl Literatur und ökologische Praxis
Wie schreibt man als Frosch im kochenden Wasserglas? Ist Romantik fehl am Platz und Zeit für Dystopien? Gibt es in Deutschland eine Tradition des Nature Writing? Wie kann eine Poetik des Schreibens über Natur aussehen? Und was können Schreibende dazu beitragen, die Klimakatastrophe zu verlangsamen? Darüber referierten und diskutierten beim Symposium „Literatur und ökologische Praxis“ 2021 in Fürth Autor*innen, Literaturwissenschaftler*innen, Politolog*innen und Sozialwissenschaftler*innen.
Der Band „Literatur und ökologische Praxis“ ist ein brandaktueller Debattenbeitrag in einer Zeit, in der die Erde brennt. Mit Beiträgen von Julia Ingold, Norbert Niemann, Lena Pfeifer, Kathrin Röggla, Thomas Sablowski, David Salomon, Christian Schloyer, Stefan Schmitzer, Leonhard F. Seidl, Enno Stahl, Thomas Wagner, Michael Wildenhain, Markus Wissen, Hubert Zapf und Zara Zerbe.
Der Band „Literatur und ökologische Praxis“ ist ein brandaktueller Debattenbeitrag in einer Zeit, in der die Erde brennt. Mit Beiträgen von Julia Ingold, Norbert Niemann, Lena Pfeifer, Kathrin Röggla, Thomas Sablowski, David Salomon, Christian Schloyer, Stefan Schmitzer, Leonhard F. Seidl, Enno Stahl, Thomas Wagner, Michael Wildenhain, Markus Wissen, Hubert Zapf und Zara Zerbe.
Leonhard F. Seidl, geboren 1976 in München, ist Schriftsteller, Journalist und Dozent für Kreatives Schreiben. Er ist Vorsitzender des Schriftsteller:innen-Verbandes Mittelfranken und Mitglied im PEN. Zuletzt erschien 2020 sein Schelmenroman »Der falsche Schah« (Volk Verlag) und 2022 die Neuausgabe seines Debütromans "Mutterkorn". Er hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, u.a. 2019 ein Stipendium der Stiftung Literatur und 2021 das Hermann-Kesten-Stipendium und 2022 den Kulturpreis der Stadt Fürth. 2022 erschien sein Roman »Vom Untergang« (Edition Nautilus), in dem Fritz Oerter auch eine Rolle spielen wird.